Und diese Erlebnisse sollten auf keinen Fall zu kurz kommen. Doch wer kennt es nicht: der nächste Anlass zum Schenken steht vor der Tür und man benötigt noch schnell ein Geschenk. Oftmals werden liebevolle Gutscheine für einen Besuch ins Kino oder für ein Frühstück handschriftlich aufs Papier gebracht, doch die eigentliche Einlösung wird von Woche zu Woche vor sich hergeschoben. Damit ist nun Schluss!
Denn nun wird ein Kalender geschenkt, in dem das ein oder andere gemeinsame Erlebnis direkt mit eingetragen wird, sodass die Einlösung des eigentlichen Geschenkes nicht zu kurz kommt. Einen Kalender kaufen und das Erlebnis an ein bestimmtes Datum eintragen, das kann jeder! Doch einen Kalender selber basteln ist ein besonders Geschenk, das der Beschenkte sicherlich umso mehr zu schätzen weiß. Es benötigt zwar ein wenig Zeit und Kreativität, lässt sich aber ganz einfach und mit nur wenigen Materialien gestalten.
Was Du dafür benötigst:

- Einen Erlebnis-Gutschein
- Hosenklemmbügel
- Papier
- Buntstifte
- Lineal
- Bleistift
- Kreativität
So geht’s:
Den Hosenbügel kannst Du zunächst zur Seite legen. Denn der dient ausschließlich zur späteren Deko und Anbringung des Kalenders.
Viel wichtiger ist es, dass Du Dir Gedanken machst, welche Motive Du auf die einzelnen Kalenderblättern bringen möchtest. Jeder Monat sollte eine Farbrichtung einhalten, damit es dezent und nicht zu bunt wird. Wer weiß, wo der Beschenkte den Kalender später aufhängen möchte?
Je nachdem wie groß Dein Kalender werden soll, misst Du das Papier so ab, dass ein Viertel des oberen Blattes frei bleibt. Dieses Viertel ist für die Monatsbeschreibung gedacht.
Das restliche Blatt muss nun zu 30 bzw. 31 Kacheln eingeteilt werden. Das kannst Du ebenfalls am besten mit einem Lineal ausmessen und zunächst mit einem Bleistift vorzeichnen.
Nun ist Deine Kreativität gefragt: Überlege Dir ein Bild, eine Grafik oder ein Symbol, das zum Monat oder zu Euch beiden passt und zeichne es zunächst mit einem Bleistift in das untere Viertel des Blattes.
Sobald alles vorgezeichnet ist, muss nur noch mit Farbe nachgezeichnet werden. Hier noch ein Tipp: Halte es wirklich eintönig, denn erstens wird der Kalender durch Eintragungen schneller bunt als Du denkst und zweitens weißt Du nicht genau, in welcher Location der Kalender später aufgehangen wird.
Das eigentliche – Kalender selber basteln Projekt – wäre nun fertig. Fehlt nun also nur noch das Wichtigste: die Erlebnisauswahl. Hier haben wir natürlich ein paar Inspirationen für Dich zusammengestellt. Schaue für Deine beste Freundin hier, für Deinen besten Freund hier, für Deine Mama hier, für Deinen Papa hier, für Deine Schwester hier und für Deinen Bruder hier. Oder verallgemeinert einfach hier.


Wenn Du fündig geworden bist, dann drucke den Gutschein am besten gleich aus, und klebe ihn auf die Rückseite des Dezemberblattes. Es ist ja schließlich ein Weihnachtsgeschenk. Nun noch fix das Datum, an dem der Gutschein eingelöst werden soll, im Kalender eintragen und fertig.
Naja, fast. Du hast Dir nun so viel Mühe gemacht, den Kalender so schön zu gestalten, dann solltest Du Dir nun auch noch ein paar Minütchen für das Einpacken des Geschenkes nehmen. Denn Daniel Howard, Marketingprofessor der Southern Methodist Universität in Dallas, fand bereits im Jahr 1992 im Rahmen einer Studie heraus, dass verpackte Geschenke vom Empfänger mehr gemocht werden als unverpackte und, dass Auspacken glücklich macht. Nimm Dir also die Zeit, denn wie der Gute sagt, sorgt bereits der Anblick des Geschenkpapiers für gute Laune!
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